Datastorage.NRW
DataStorage.nrw ist, wie auch der RDS, ein S3-Objektspeicher, der eine georedundante und sichere Speicherung von Forschungsdaten ermöglicht. Mit einer geplanten Kapazität von 23 Petabyte netto bietet das neue System eine erheblich größere Speicherkapazität und ist damit auch eine zukunftsfähige Lösung für die Speicherung großer Datenmengen.
Der Zugang zum Speicherplatz auf dem DataStorage.nrw erfolgt über Coscine – die Plattform für Forschungsdatenmanagement (FDM). Coscine stellt sowohl ausreichend Speicherplatz als auch eine benutzerfreundliche und langfristige Lösung zur Speicherung von Forschungsdaten und zugehörigen Metadaten entlang der FAIR-Prinzipien zur Verfügung.
DataStorage.nrw steht allen Hochschulen im Netzwerk von DH.NRW zur Verfügung, was den Wissensaustausch und die Zusammenarbeit zwischen den Hochschulen fördert. Die Nutzung des Datastorage.nrw in Verbindung mit Coscine.nrw ermöglicht somit allen Hochschulen in NRW eine sichere Speicherung von Forschungsdaten und Metadaten. Über die Plattform JARDS beantragen Forschende für ihre Projekte Speicherplatz.
Das ITCC in Datastorage.NRW
Das ITCC ist im Rahmen von DH.NRW nicht nur als einer von vier über das Bundesland verteilten Hardwarestandorte der beiden Generationen des Objectstorages für Forschungsdaten vertreten, sondern hat auch an deren Konzeption mitgewirkt. Der dataStorage.NRW und sein Vorgängersystem ResearchDataStorage bilden als wissenschaftsgeleitet vergebene Speichersysteme für große Mengen von Forschungsdaten das Rückgrat der neuen Infrastruktur Forschungsdatenmanagement in NRW. Durch ihre georeplizierte Struktur bieten sie ein Höchstmaß an Ausfallsicherheit.
dataStorage.NRW wird durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert. Diese Initiative wird vom Ministerium gemeinsam mit der Digitalen Hochschule NRW durchgeführt.
Beteiligte in Datastorage.NRW am ITCC
Ansprechpartner ITCC:
Florian Willems (Projektleitung)
Jan Breder (Speichervergabe/Coscine)
Konsortialpartner:
RWTH Aachen (konsortialführend)
FH Aachen
Ruhr-Universität Bochum
TU Dortmund
Universität Duisburg-Essen
Universität Paderborn
Aktuell:
Informationen zu Tools für kollaboratives Arbeiten im Homeoffice
Kontakt
Bei Fragen und für individuellen Support wenden Sie sich bitte an den
ITCC-Helpdesk